Waldolympiade der Kleinkind- und Familiengruppe

Unter dem Motto „Höher, schneller, leiser“ erlebten die jüngsten Mitglieder des Schwarzwaldvereins einen abwechslungsreichen Nachmittag im Wald rund um den Münsterblick.

Zu Beginn wurden von allen gemeinsam die Olympischen Ringe mit Naturmaterialien gelegt. Eingeteilt in Gruppen strömten die Familien aus, um Blumen, Gräser, Blätter, Äste und Waldfrüchte in den Farben der Olympischen Ringe zu suchen und diese auf dem Boden auszulegen.

Nun konnte die Waldolympiade beginnen!

Höher: Am Festplatz am St. Wendel war die Aufgabe, dem Förster nach einem Sturm zu helfen. Lose Äste mussten von weit oben in den Bäumen heruntergeholt werden. Der Förster hatte keine Leiter oder andere Hilfsmittel dabei, sodass er sich anderweitig behelfen musste. So wurden Wurfgeschosse gebastelt, mit denen die losen Äste „heruntergeschossen“ werden konnten.

Schneller: Großen Spaß hatten die Familien auch an der zweiten Station an der St. Wendel Kapelle, wo sie in die Rolle der Waldvögel schlüpften: Während die Eltern mit den Händen ein Nest formten, schwärmten die Kinder – die Vögel – aus, um „Würmer“ in Form von bunten Holzstäbchen als Futter für die Küken zu sammeln. Für eine zweite Runde wurden die Rollen getauscht und die Eltern durften losfliegen, während ihre Kinder mit den Händen ein Nest formten.

Leiser: Auf dem Weg zur dritten Station in der Nähe der Teufelskapelle sollte jedes Kind die Augen offenhalten und einen Zapfen finden. In einer kurzen Geschichte erfuhren die Kinder dann, warum man nie Tannenzapfen auf dem Boden finden kann.

Zurück am Münsterblick bekam jedes Kind eine Urkunde und wurde mit einem Eis belohnt.

Nach der obligatorischen Abschlussfeier wurden die Spiele mit einem gemeinsamen Picknick am Münsterblick beendet.